Finnafjord

Das Landschaftsschutzgebiet Stølsheimen grenzt an den Sognefjord, den längsten Fjord der Welt, aber nur der Finnafjord, einer seiner Seitenarme, mündet in das Schutzgebiet. Er ist ein unberührtes Naturjuwel, an dessen Ufer zwei Weiler ohne Straßenverbindung liegen. Mit etwas Glück kannst du Schweinswale oder Robben im Fjord entdecken.
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Stølsheimen verneområdestyre
Statsforvaltaren i Vestland
Njøsavegen 2
6863 Leikanger, Norwegen
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Ungefähr auf halbem Weg in den Fjord hinein befindet sich ein schmaler Sund. Hier liegt der Finden-Hof, der als einziger Hof im Landschaftsschutzgebiet noch aktive Landwirtschaft betreibt. Eine der bekanntesten Käseherstellerinnen Norwegens, Synnøve Finden, wuchs hier einst auf.

Wenn du weiter fjordeinwärts bis zum Ende des Fjordarms fährst, erreichst du Finnabotnen. Hier, umringt von steilen Bergen, befindet sich ein Gästehaus, das man für Übernachtungen buchen kann. Langfristig wollen die Besitzer das Gästehaus zu einem Hotel umgestalten, aber derzeit vermieten sie das gesamte Haus mit insgesamt 18 Betten. Von Finnabotnen aus kann man schöne Wanderungen landeinwärts nach Botnastølen, das Fagerdalen hinauf und weiter in das Gebirge im Landschaftsschutzgebiet hinein unternehmen.

Finnabotnen wird von keinem Linienschiff angefahren. Man kann allerdings ein privates Boottaxi bestellen oder mit dem eigenen Kajak in den Fjord hineinpaddeln. Vik, Ortnevik und Arnafjord sind gute Ausgangspunkte für geplante Paddeltouren. Beachte allerdings, dass die Strömungen in und aus dem Fjord gezeitenbedingt sehr stark sein können und dass sowohl auf dem Sognefjord als auch am Knotenpunkt der beiden Fjorde raue Winde herrschen können. Studiere daher stets sorgfältig die Wettervorhersage, bevor du zu einer Kajaktour oder einer Fahrt mit einem offenen Boot aufbrichst.

Finnafjord.